Auf die Details kommt es an
Für den Laien sieht jedes Fenster eigentlich gleich aus: weißer Rahmen, Glas, Scharniere und Beschläge. Und doch gibt es wichtige Details, die ein Fenster erst zu einem sicheren Fenster machen. Dazu muss man wissen, welche Methoden die Einbrecher nutzen, um durchs Fenster ins Haus zu gelangen:
- Die meisten Einbrüche erfolgen durch das gezielte Aufhebeln des Fensterflügels. Und das ist bei einem herkömmlichen oder alten Fenster ein „Kinderspiel“ für einen geübten Profi. (Gerne zeigen wir Ihnen in unserer Werkstatt, wie einfach es ist – Sie werden staunen!)
- Auch der Glasdurchgriff ist beliebt bei den Gaunern. Ein kurzes Klirren und der Weg zum Fenstergriff ist frei. Das Fenster wird durch die Bruchstelle des Glases von außen geöffnet und schon steht der Dieb in der Wohnung.
- Eine weitere Variante ist das Anbohren. Durch Bohrlöcher im Griffbereich wird ein Draht um den Griff gelegt und so das Fenster geöffnet.
Da wir die Methoden kennen, haben wir uns für Fenstermodelle entschieden, die dem Einbruch einen Riegel vorschieben. Und dabei kommt es auf wichtige Details an.
Wichtig:
Die besten Sicherheitsmerkmale eines modernen Fensters nützen Ihnen nichts, wenn das Bauelement nicht sachgemäß installiert wird (was im Übrigen auch für die Dämmeigenschaften gilt). Darauf weisen auch die polizeilichen Beratungsstellen immer wieder hin. Auch für die Nutzung von KfW-Fördermitteln – z.B. im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme - ist der Einbau der Fenster durch einen Fachbetrieb Voraussetzung.
Da SCHWARZE mit eigenem Montageteam arbeitet, ist der fachgerechte Einbau nach den Vorgaben des Herstellers gewährleistet. Dafür sorgen auch die regelmäßige Teilnahme an Schulungen des Herstellers und innerbetriebliche Weiterbildungen.
TIPP: Der Einbruchschutz Ihrer Fenster lässt sich auch mit überschaubarem Aufwand nachrüsten – z.B. mit einem abschließbaren Fenstergriff oder Stangenschloss. Besuchen Sie unsere Sonder-Ausstellung!
Aktuell:
Bisher galt der Grundsatz: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster für Einbrecher. Der Fenster-Hersteller GAYKO stellt dies nun mit seiner neuesten Entwicklung in Frage. Beim Modell SafeGA 5000 SL gewährleistet das Fenster selbst in gekippter Stellung den gleichen hohen Einbruchschutz wie ein geschlossenes Fenster der Widerstandsklasse 2 (RC2) – und dies bei einer Öffnungsweite von 70 mm.
Das gilt im Übrigen auch für eine Balkontür der gleichen Bauart. Das SafeGA 5000 SL ist damit bei besonders gefährdeten Objekten oder in exponierten Lagen (z. B. Wohnung im Souterrain) eine gute Entscheidung. Selbst wenn man vergisst, das Fenster nach dem Lüften zu schließen oder im Schlafzimmer während der Nacht das Fenster auf Kipp stellen möchte, genießt man höchsten Einbruchschutz gemäß den Anforderungen an ein RC2 Fenster. Dies ist eine Weltneuheit, die von GAYKO auf Grundlage langjähriger Erfahrung im Fensterbau entwickelt wurde.
In unserer Muster-Ausstellung halten wir Exponate zur Anschauung für Sie bereit. Gerne besuchen wir Sie auch für ein erstes Aufmaß vor Ort. Vorab können Sie sich auch ausführlich über die Sicherheitsmerkmale von GAYKO-Fenstern mit Hilfe des hier hinterlegten Ratgebers im PDF-Format informieren.
Gleich Termin vereinbaren Sicherheitsratgeber Fenster downloaden.Unser Partner im Bereich Fenster: GAYKO